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Volker Parthen

Parthen, Volker

Wilhelmstr. 48
- Wiesbaden
Deutschland
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1970 übernahm Volker Parthen das Auktionshaus Heinrich Köhler als Alleininhaber. Von Anfang an führte Volker Parthen die Firma im Sinne des Gründers weiter. Durch sein fundiertes philatelistisches Wissen, durchdachtes Marketing auf Augenhöhe der Zeit und die engen Kontakte, die er über Jahrzehnte mit den großen Sammlern seiner Zeit pflegte, erreichte er es, dass die Firma Heinrich Köhler mit der Versteigerung vieler großen Sammlungen betraut wurde – so u.a. „Danzig” von Bernard A. Henning, Chicago und „Deutsche Auslandspostämter und Kolonien” von Rolando Fuchs, Buenos Aires.

Mit den „Altdeutschen Staaten” von John R. Boker, Jr., New York erlebte das Heinrich Köhler Auktionshaus unter Parthens Ägide dann einen besonderen Höhepunkt und meldete sich endgültig in der Weltspitze der Philatelie zurück.

Der deutschstämmige Industrielle und Anlageberater John R. Boker jr. hatte über vier Jahrzehnte hinweg gezielt die Juwelen altdeutscher Philatelie erworben. Sein Maßstab lautete schlicht: Von jeder Briefmarkenausgabe der Deutschen Staaten vor 1870 das beste existierende Stück aufzunehmen – Briefmarken in höchstklassiger Erhaltung, maximale Einheiten, klarste Stempel.

John R. Boker jr. und Volker Parthen kannten einander seit 1972. Als Boker seine Schätze dem Haus Heinrich Köhler anvertraut, reagiert Parthen mit dem einzig richtigen Konzept: Er verteilt die einmalige und unwiederbringliche Sammlung über mehrere Jahre auf Sonderauktionen, die ausschließlich den Stücken von John R. Boker gewidmet werden. So vermied man es, den Markt kurzfristig zu überlasten. Der Auktionserfolg überstieg alle Erwartungen.

Schon die erste Auktion am 16. März 1985 brachte in Wiesbaden den höchsten Preis, der weltweit jemals für eine Briefmarke gezahlt wurde: Der Brief mit dem legendären „Baden Fehldruck” 9 Kreuzer schwarz auf grün erzielte einen Zuschlagspreis von 2.300.000 DM (1.176.000 EUR).